Die ersten Tage in Amerika waren überwältigend! Nach dem Flug und einer kurzen Busfahrt die durch das Herz New Yorks führte hatte man schon den ersten Eindruck dieser Metropole. Riesige Gebäude, viele Menschen und mitten drin; Ich. Wow! Ich wusste nicht wo ich hin schauen soll.
Den ersten Nachmittag gab es eine kurze Stadtführung mit einem Stop in einem kleinen Park um den Eindrücken mal Zeit zum realisieren zu geben. Von dem Zeitpunkt ab waren wir nun frei Gestellt und konnten die Stadt nach unserer Nase nach erkunden.
Die folgenden zwei Tage gab es vormittags Seminare und den Rest des Tages durften wir selbst gestalten. Was ich alles gesehen habe in NY werde ich in einer kleinen Mediathek hochladen.
Die Weiterreise nach Sioux City…
…ging per Flugzeug mit Zwischenstop am Flughafen in Chicago, wo ich einen kurzen Aufenthalt hatte. Ein paar Flugstunden später bin ich in Sioux City empfangen worden und ich kann sagen die Weiterreise ist Problemlos verlaufen.
Zu sehen ist eines der Sunridge-Dorms des Western Iowa Tech Community Colleges in welchem ich mein Apartment habe, das ich die ersten zwei Wochen noch für mich alleine hatte. Es war sehr ruhig und es war auch allgemein kaum was los, da noch Semesterferien waren. Ein paar nette Menschen hab ich schon kennengelernt in den ersten paar Tagen, die College Coordinator sind sehr Hilfsbereit und persönlich super nett. Ich habe mich mittlerweile schon sehr gut eingelebt.
Der Campus ist relativ groß, Es gibt verschiedene Dorms, mehrere Kursgebäude die alle aneinander hängen, eine Sporthalle mit Fitnessstudio, einen Bolzplatz, und einiges mehr, was ich auch noch nicht erkundet habe. Zum Campus wird es auch noch Bilder geben.
Sioux City Im ersten Eindruck: Groß und Amerikanisch! Eigentlich genau so wie ich mir es Vorgestellt hatte. Keine Großstadt aber auch kein Dörfchen „für Amerikanische Verhältnisse“.
Da ich als Part-Timer untergebracht wurde habe ich nur sechs Credits für meine Kurse zur Verfügung pro Semester. In diesem ersten Semester wählte ich einen Ingenieurkurs und einen Englischkurs um meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Die ersten Stunden im Unterricht sind natürlich nicht die Einfachsten in einer fremden Sprache, dennoch bin ich zuversichtlich und freu mich auf eine tolle Schulzeit. Einen Laptop habe ich auch direkt bekommen nachdem ich die Kurse gewählt habe, den ich für diese aber nicht wirklich brauche 😉 Nach einem Job halte ich noch Ausschau, momentan stehe ich bei vier Stellen in Anfrage. Manche dieser Stellen wurden durch Lehrer des Colleges ermöglicht, mit denen ich ins Gespräch kam auf dem Gang. Diese sind super Hilfsbereit und und jederzeit für ein Gesprächsbereit.
In den nächsten zwei Wochen werde ich meinen amerikanischen Führerschein machen und einen Arbeitsplatz wählen. Natürlich werde ich auch meine Kurse besuchen und meine freie Zeit damit verbringen Freunde zu treffen und den american way of life persönlich kennen zu lernen.
Bis bald,
Marcel