#19 Superbowl und Mardi Gras

Schon Februar. Die Zeit vergeht nun schnell und langsam zugleich!

Am Superbowl Sonntag haben wir nach der Sonntagsmesse 18.000 Essenspakete gepackt für die Organisation „Raise against hunger“. Das hat gleichzeitig Spaß, mich aber auch traurig gemacht. Abends war ich dann wieder in der Sportsbar arbeiten und habe gesehen, wie viel gegessen und getrunken wurde. Insgesamt haben wir 3.000 Chicken Wings verkauft, die meisten als Carry Out, also zum mitnehmen. Der Gegensatz könnte nicht größer sein!

Gepackt wurde Reis, Soja und Gemüseflocken mit einem kleinen Päckchen Vitaminen. Eine ganze Mahlzeit… hier mit Hannah und Kate
Die fertigen Pakete wurden verschweißt und auf einen großen Truck geladen. Ein tolles Gefühl zu helfen! Hier mit Kathy, Mike und Jack.
Dann haben wir ein Basketball Spiel gesehen an der St Louis University. Die Damen Mannschaft der Uni hat gewonnen und es war ein tolles Spiel!

Ich habe Besuch bekommen von Patrizia (Berlin/Kansas City) und Moritz  (Wesel/Chicago). Wir haben viel zusammen unternommen zusammen mit Cathrin  (Frankfurt/St. Louis) und Alex  (der Teilnehmer aus Amerika der in Deutschland war mit PPP).

Im Arch Museum
Es war ein tolles Wochenende!
Im Arch in 630 Fuß Höhe.
Mittagessen im Ball Park Village.

Da Mittwoch auch hier die Fastenzeit anfängt, wird „Mardi  Gras“ gefeiert, französisch für fetter Dienstag. Die größte Parade ist in New Orleans. Gefeiert wird der letzte Tag vor der Fastenzeit, dann kann man nochmal „richtig auf dem Putz hauen“. St Louis hat die zweit größte Parade, vergleichbar mit unserem Karnevalsumzug. Aber es gibt keine Kostüme beim Publikum und anstatt Süßigkeiten werden bunte Ketten geschmissen. Aber es geht hauptsächlich um trinken und Freunde treffen. Nach dem Umzug gab es eine große Straßen Party. Es war sehr kalt bei -5°C.

 

Ein Abba Wagen mit toller Abba Musik.
Cat’s Wagen vom Muny, dem größten Theater in St Louis.
Straßen Party im Viertel Soulard Downtown.
Hier sieht man die Ketten die wir bekommen haben.

Ansonsten geht es mir gut. Ich hatte ein Vorstellungsgespräch bei der Brauerei Anheuser-Busch für die Position „Tour Guide“. Ich habe vielleicht eine Chance weil ich es ja auch auf deutsch machen kann, und es gibt sehr viele deutsche Touristen dort.

Außerdem habe ich mich einem Fußball Club angeschlossen und Spiele nun einmal die Woche in der Abwehr. Wer hätte gedacht dass ich nach Amerika muss um mal Fußball zu spielen ;).

Winterliche Grüße aus unserem Ikea (der 100% genauso ist wie in Deutschland oder Holland!), eure Pauline

 

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