Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) für junge Berufstätige wurde 1983 aus Anlass des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung nach Nordamerika vom Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika und vom Deutschen Bundestag beschlossen. Mitglieder des Deutschen Bundestages übernehmen die Patenschaft über jeweils einen Teilnehmer.
Programmziele
- Junge Menschen beider Länder entwickeln ein fundiertes Verständnis voneinander.
- Sie bauen gegenseitige Vorurteile und Klischees ab.
- Sie lernen gesellschaftliche, kulturelle und politische Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Länder kennen und verstehen.
- Durch den Austausch werden zwischenmenschliche Beziehungen und Netzwerke gefördert.
- Die Persönlichkeit der Teilnehmenden wird gestärkt.
- Die Teilnehmenden erweitern ihre Sprachkenntnisse.
- Die Teilnehmenden erweitern ihre berufspraktischen Erfahrungen und ihre internationale Arbeitserfahrung.
Programmablauf
- Mai bis September 2016: Bewerbungszeitraum
- Oktober/November 2016: Auswahltagungen in Bonn bzw. Berlin
- bis Ende Februar 2017: Mitteilung über Teilnahmeentscheidung
- April/Mai 2017: siebentägiges regionales Vorbereitungsseminar mit „Test of English as a Foreign Language“ (TOEFL)
- August 2017: Ausreise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach New York; Orientierungsseminar durch die Partnerorganisation Cultural Vistas, Inc., New York
- Weiterreise mit Bus oder Zug zum Wohnort
- August bis Dezember 2017: Studiensemester in einem Community College oder einer ähnlichen Bildungseinrichtung; belegt werden berufsbezogene Kurse, gegebenenfalls Sprachförderkurse
- Januar bis Juli 2018: berufsbezogenes Arbeiten in einem amerikanischen Unternehmen
- Vorrausichtlicht März 2018: Zwischenseminar Civic Education in Washington D.C.
- Juli 2018: Abschlussseminar in New York und Rückreise nach Deutschland
- Herbst 2018: viertägiges Nachbereitungsseminar in Deutschland