Tim, Alejandro und die Pizza in Portland
Da ich schon einen „Extra“ Blockeintrag über das Civic Education Seminar geschrieben habe werde ich mit dem März Bericht einfach direkt danach anfangen.
Als ich dann wieder daheim war sollte mein Auto fertig repariert sein. Sollte … war es aber nicht, es hat insgesamt einen Monat gedauert bis es fertig war. Da die Werkstatt mir aber nie bescheid gegeben hat und nur gemeint hatte sie brauchen noch 2 Tage länger wenn ich nachgefragt habe. Also habe ich meine Leihwagen in einem 3-4 Tages Rhythmus gewechselt weil ich dachte das Auto wäre fertig und ich könnte es holen. Somit hatte ich nicht wirklich Zeit irgendwas Interessantes zu machen.
Das Einzige was ich zu berichten habe ist ein Tagesausflug nach Portland und Tillamook. Zwei meiner Arbeitskollegen und ich sind an einem Mittwoch zusammen nach Portland gefahren haben bei einem Food Truck Park gefrühstückt und einige verschiedene Stände Ausprobiert. Danach sind wir –Als Koch ist das total normal- zu einem Messer Händler gefahren und haben uns über eine halbe Stunde lang verschiedene Messer und Schleifsteine angesehen sowie über Schleiftechniken informieren lassen. Danach sind wir nach Tillamook gefahren. Dort werden der Gleichnamige Käse (und andere Milchprodukte) hergestellt, einer der beliebtesten in Amerika. Es gab eine kleine Ausstellung wie der Käse produziert wird; von Kuh bis Supermarkt. Außerdem konnte man die verschiedenen Sorten probieren und am Souvenir laden ist ein Eiscreme Verkauf angeschlossen. Da gibt es jedoch dann mehr verschiedene Sorten als es im Laden zu kaufen gibt. Ich hatte „Gesalzenes Karamell & Haselnuss“ und war sehr zu frieden. Schmeckt viel besser als der Käse.
Ich mag eigentlich mehr den nicht zu aromatischen Käse und wurde dadurch von meinen Eltern schon immer Aufgezogen, dass Gouda nach nichts schmeckt und man ihn nicht als Käse sehen sollte. Jetzt kann ich aber stolz behaupten, dass dieser Gouda verglichen mit dem Tillamook Chedda extrem aromatisch ist.
Egal, weiter mit Portland. Nach Tillamook, was über eine Stunde entfernt ist von Portland sind wir noch eine sehr gute Pizza essen gegangen. Tim war da schon öfter und lies uns keine Wahl. Die Pizza war sehr gut, knusprig und dünn, nicht so wie die meisten Pizzen in Amerika. Danach ging es dann wieder nach Hause, drei Stunden.
An Ostern haben wir uns wieder bei Tante Sharon getroffen und für die kleinen Kinder gab es Ostereier suchen. Ich wurde in Deutschland großgezogen mit Echten Eiern die Hartgekocht und eingefärbt waren. Hier gibt es überwiegend Plastik Eier die dann Süßigkeiten in der Mitte haben. Quasi ein umgedrehtes Überraschungsei. Da aber weniger Kinder da waren als geplant, weil doch der andere Teil der Familie besucht wurde und nicht Tante Sharon, durfte klein Jens auch Ostereier suchen. Ich fand 7 Eier und war sehr stolz auf mich. Bis ich dann erfuhr dass alle anderen über 20-30 Eier hatten.
Das war es auch schon wieder mit dem Bilderlosen März. Ich gebe mein Bestes um im April ein paar Bilder zu haben und eventuell mehr zu erzählen.