Liebe Familie, Freunde und Kollegen,
der heutige Beitrag handelt über meinen Roadtrip nach Georgia, Florida und Tennesse (Teil 2) und was ich in den vergangenen Monaten in Ohio erlebt habe.
Roadtrip nach Georgia, Florida und Tennesse (Teil 2) (Dezember 2017 / Januar 2018)
Nachdem ich einen Großteil der Vergnügungsparks in Orlando „erledigt“ hatte, bin ich weiter Richtung Miami gefahren. Meinen Silvestertag habe ich dann in Miami Beach verbracht, Miami Beach befindet sich auf einer Insel vor Miami. In dieser Stadt sieht irgendwie alles urlaubsmässig aus, überall befanden sich Restaurants, Cafés und Bars und dann war da natürlich noch der Strand mit feinsten Sand. Der Strand in Miami Beach ist allerdings mehr eine Art „Laufsteg/Selbstvermarktungszentrum“, jeder, aber wirklich JEDER war entweder super schlank oder von „oben bis unten“ mit Muskeln bepackt. Da ich als „Schattenkind“ mir sehr schnell einen Sonnenbrand hole habe ich allederdings nicht den ganzen Tag am Strand verbracht. In unmittelbarer Nähe vom Strand gab es immer wieder Ausleihstationen für Fahrräder. Ich konnte einfach nicht widerstehen, seit mehreren Monaten bin ich nicht mehr mit dem Fahrrad gefahren (um genau zu sein seit August 2017). Das Fahrradfahren in Miami Beach war richtig schön, ich hatte vergessen wie viel Spass es macht auf zwei Rädern unterwegs zu sein.
Den Silvesterabend habe ich mit anderen PPP-Teilnehmern in Miami verbracht, gemeinsam haben wir im Bayfront Park bei einem Konzert und Feuerwerk das Jahr 2018 begrüßt.
Am nächsten Tag, den 1. Januar 2018 ging es schon wieder weiter. Ziel des Tages war es, dass drei Stunden entfernte Key West zu erreichen. Als Florida Keys beizechnet man jene Inseln, welche sich südlich von Miami befinden und fast bis nach Kuba reichen. Key West ist die westlichste Insel der Inselkette. Der Weg nach Key West führt über eine der schönsten Straßen in den USA. (laut unzähligen Reiseführern) Man fährt die ganze Zeit über Brücken, Inseln, Brücken und wieder Inseln. Das Meer begleitet einem auf der ganzen Fahrt.
Leider waren zu meiner Zeit immer noch viele Müllhaufen an der Strecke zu sehen, der Hurrikan „Irma“ hatte deutliche Spuren hinterlassen.
Zuvor hatte ich mich natürlich über die Sehenswürdigkeiten der Inseln informiert. Auf der Insel Islamorada gibt es eine ganz bestimmte Palme, welche man oft in Katalogen oder Magazinen mit Models sehen kann. Leider habe ich über diese „berühmte liegende Palme“ keine genaue Adressangabe gefunden. Demzufolge musste ich mich durchfragen. Ich hatte nur ein Bild auf meinem Handy, bei der Frage „Haben Sie diese Palme schon einmal gesehen?“ oder „Kennen Sie diese Palme?“ mussten die Amerikaner mehr als nur schmunzeln. Gefühlt niemand kannte die Palme und ich dachte das Internet enthielt schon wieder „alternative Fakten“, bis mir ein Tankstellenverkäufer weiterhelfen konnte. Er sagte, dass der Park in dem sich die Palme befindet aufgrund von Sturmschäden geschlossen sei. Gern hätte ich Euch ein Bild von der liegenden Palme und mir präsentiert, aber man kann im Leben leider nicht immer alles haben.
In Key West war mein erster Stop der „Southernmost Point“. Diese Große Eisentonne makiert den südlichsten Punkt der kontinentalen USA, von hier aus sind es nur noch 90 Meilen (144,84 km) bis nach Kuba.
Danach ging es weiter zum Stadtzentrum, von hier aus hat man den besten Blick auf den Sonnenuntergang. An jedem Abend fahren „zufällig“ unzählige Segelboote umher, damit man das perfekte Foto von einem Segelboot in einem Sonnenuntergang machen kann. Es gab nur ein Problem, es war BEWÖLKT! Die Ausläufer der extremen Kaltfront vom Norden der USA machten auch vor Key West nicht halt. Zum Glück äußerte sich dies nur im bewölkten Wetter und nicht mit einem Temperatursturz.
Den darauffolgenden Tag verbrachte ich in den Everglades, wer Florida besucht muss mindestens einen Alligator gesehen haben! Mit einem propellerangetriebenen Wasserfahrzeug ging es in das Sumpfgebiet (Everglades National Park), welches fast die ganze Südwestspitze von Florida bedeckt. Glücklicherweise konnte ich sogar einen frei lebenden Alligator sehen. Zum Abschied hatte man noch die Möglichkeit einen Babyalligator zu halten, dies habe ich mir nicht zweimal sagen lassen, wann bekommt man diese Gelegenheit wohl nocheinmal im Leben? Der Babyalligator hat sich sehr weich angefühlt, ich dachte die Haut von diesen Tieren ist härter. Leider kann ich nun auch nachvollziehen warum das Leder dieser Tiere zur Verabeitung von Kleidung genutzt wird.
Das war es dann leider schon mit Florida, leider musste ich mich wieder auf den Rückweg begeben. Das Wetter wurde auch immer bescheidener, als ich bei meinem Zwischenstop in Nashville (Tennessee) mir den Wetterbericht von Florida angeschaut habe war ich alleridngs nicht ganz so traurig, dass erste mal seit über zwanzig Jahren gab es Schnee in Florida, es war sogar so schlimm, dass manche Echsenarten erstart sind und von den Bäumen gefallen sind. So viel zu „The Sunshine State.“
Nashville. Nashville Tennessee ist die Geburtsstadt der Country Musik natürlich bin ich zu aller erst NICHT in die „Country Music Hall of Fame“ gegangen. Mein erstes Ziel war das „Pantheon“. Dieses Museum ist eine fast exakte Kopie des Partheon welches sich auf der Akropolis in Griechenland befindet. Am Pantheon angekommen musste ich zuerst den Eingang suchen, bei der Suche kam ich mit einem älteren Herren ins Gespraech, er sah ungefähr wie „Christopher Clark“ aus. (Der Australier, der im ZDF oft die Geschichte von Deutschland oder Europa presentiert.) Er erklärte mir die Besonderheiten des „Tempels“. Nach einigen Minuten fragte erob ich mir das Pantheon von innen anschauen möchte, darauf ich natürlich „ja gerne“ (Ich suchte ja schließlich immer noch den Eingang.) Drinnen angekommen überreichte ihm eine Dame an der Information einen riesigen Schlüsselbund, wie man es aus einem Museum kennt. Normalerweise hätte man auch einen Eintritt zahlen müssen, doch er sagte zu der Dame am Einlass nur „Das ist mein Freund aus Deutschland, er braucht nicht zu bezahlen.“ Ich bedankte mich freundlich und fragte mich währenddessen, was dieser Mann hier wohl für eine Position hat? Weiter hinten im Gang wartete eine Schulklasse und er fragte mich ob ich bei der Tour dabei sein möchte? „Natürlich“ antwortete ich. Ich versuchte mich im Hintergrund zu halten, da ich die Schulveranstaltung nicht stören wollte. Doch der „amerikanische Christopher Clark“ holte mich nach vorne, damit ich auch etwas hören und sehen konnte. Mir wurde das Ganze jetzt schon etwas unangenehm, den Blicken der Schulklasse zufolge, fragten sich die Schüler, wer ich denn sei und was hier mache. Während der ganzen Tour durfte ich immer wieder Dinge ausprobieren, die man als normaler Museumsbesucher nicht machen dürfte. Zum Beispiel durfte ich die tonnenschweren Eingangstüren bewegen, um festzustellen wie schwer sie sich öffnen lassen. (ca . 1 min) Für die Öffnung der originalen Türen in Griechenland brauchte man übrigens ca. acht Stunden. Mein persönliches Highlight dieser Tour war allerdings sein immer wiederkehrender Spruch, denn die Menschen in Nashville bezeichnen sich als die „Athens of the South“ also die „Athener aus dem Süden“. Ich fragte mich, was die echten Athener wohl dazu sagen würden?
Nach der Führung durch das Museum bedankte ich mich noch einmal beim „amerikanischen Christopher Clark“ und begab mich dann noch zu einer weiteren Austellung im Museum. Denn nicht zu vergessen der Film „Percy Jackson Diebe im Olymp“ spielte unteranderem auch im Pantheon.
Im Anschluss ging es dann wirklich in die „Country Music Hall of fame“. Der Eintritt war wie immer in den USA überteuert $ 22.00 für ein paar Austellungsstücke von Country Musik Stars fand ich dann doch nicht gerechtfertigt. Es kann aber auch daran liegen, dass ich den Großteil der berühmten Persöhnlichkeiten nicht kannte. Kennt Ihr zufällig „Loretta Lynn?“, also ich jedenfalls nicht. Das Beste derAustellung waren die Exponate von „Taylor Swift“ die kannte ich wenigstens.
Nashville ist ebenfalls für seinen Broadway bekannt, dass ist eine größere Straße im Stadtzentrum, in welcher man ausschliesslich Bars und Restaurants finden kann. Vor den meisten Bars stehen Leute die singen und Spaß verbreiten sollen.
Mein letztes Ziel auf meiner Reise war Avon, Ohio mein momentanes Zuhause. Auf dem Weg von Tennessee nach Ohio wurde es leider immer kälter. In Avon angekommen habe ich einen kleinen Kälteschock bekommen. In Nashville waren auch schon Minusgrade, es war aber nicht so schlimm wie am Eriesee. Damit endete mein Roadtrip in erbamungsloser Kälte.
Im unteren Bild kann man meine komplette Reiseroute sehen. Apropos Straßen. Selbstverständlich durfte ich bei meinem kompletten Ausflug ordentlich Gebühren an die einzelnen Bundestaaten bezahlen, trauriger Spitzenreiter war Florida, inbesondere Orlando. Hier stieg die Gebühr pro Ausfahrt. Beispiel Ausfahrt 1 = $ 1.00, Ausfahrt 2 = $ 1.50, Ausfahrt 3 = $1,75 usw., hinzu kam noch, dass ich innerhalb von 10 Kilometern 3 mal gestoppt wurde um an jeder Station $ 1.50 zu bezahlen. An manchen Stationen konnte man nur mit Münzen oder den elektronischen Pass bezahlen. Ich habe zwar einen elektronischen Pass, dieser gilt aber leider nur an der Ostküste und bis nach Illinois. Florida hat sein ganz eigenes System, den „Sunpass.“ Ich möchte jeden dringend davon abraten auf der Sunpass Straße zu fahren, ohne dass man sich vorher ordnungsgemäß angemeldet hat, sonst muss man ein zusätzliches Bußgeld in Höhe von $ 20.00 bezahlen. Des Weiteren muss man extrem aufpassen, dass man nicht zufällig zu weit links auf der Strasse fährt, meist sind die 2 linken Spuren (5 Spurig) für den Expressway reserviert. Für diesen muss man natürlich auch extra bezahlen. Sollte man ohne den elektronischen Pass auf den linken Spuren fahren, wird ebenfalls ein Bußgeld erhoben.
Nachrichten aus Ohio und Umgebung (Januar 2018)
Im Januar habe ich angefangen bei einer teilstaatlichen Organisation zu arbeiten, welche Migranten und Flüchtlingen hilft. Meine Arbeit befindet sich direkt in der Stadtmitte von Cleveland. Ich weiß jetzt, wie sich „echter Berufsverkehr“ anfühlt, trotz vier spuriger Interstate, sieht die Straße jeden morgen aus wie ein Parkplatz. Da errinnert man sich doch gern zurück an die schöne Bahnschranke in Forst (Lausitz). Wenn man dann endlich nach ca. einer Stunde im dunklen und engen Parkhaus angekommen ist hat man noch einen 10 minütigen Fußmarsch vor sich. Wie gesagt, jeden Morgen wenn mir der eisige Wind vom Eriesee in mein Gesicht weht kommen mir Gedanken zu einem Parkplatz, welcher sich direkt neben meiner Arbeit befunden hat, wie praktisch! Nicht desto trotz macht mir die Arbeit an sich sehr viel Spaß, es ist wirklich hoch interressant zu sehen, wie unterschiedlich verschiedene Länder mit den gleichen Aufgaben umgehen können.
Ausflug zur Autoshow in Detroit Michigan (Ende Januar 2018)
Wie ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe ist Lynn in meine Nähe (ca 2 h 30 min entfernt) gezogen. Gemeinsam bin ich mit ihr zur Autoshow in Detroit gefahren. Wenn man in Detroit ankommt kann auf den ersten Blick erkennen, dass dieser Stadt weniger finanzielle Mittel zur Verfügung stehen müssen. Die Straßen in Detroit befinden sich teilweise in einem maroden Zustand. Der ehemalige Hauptbahnhof steht leer und verrottet vor sich hin. Trotz all dem hätte ich gedacht, dass Detroit irgendwie mehr noch ärmer ist, bis auf manche Gegenden ist Detroit eine ganz normale US-Stadt, welche sich direkt an der kandischen Grenze befindet. Auf „der anderen Seite“ befindet sich übrigens die Stadt Windsor.
Zurück zur Autoshow. Nach sehr kurzem warten am Ticketschalter ($14.00 pro Ticket) konnte es auch schon losgehen. Hunderte Autos warteten darauf von mir bestaunt zu werden. Zuerst habe ich mir die einheimischen Marken wie zum Beispiel Ford, Chevrolet, General Motors (GMC), Dodge und Chrisler angeschaut. Natürlich habe bei Ford zielstrebig nach meinem zukünftigen Auto geschaut. Ich konnte den Ford Mustang ausgiebig begutachten und so tun, als ob ich schon durch die weitläufige Landschaft von Nordamerika fahren würde.
Im Anschluss ging es zu den Deutschen Autoherstellern, ich fand es recht amüsant, dass besonders viele Menschen sich die deutschen Automarken angeschaut haben. Ich habe selbstverständlich auch hier versucht in so vielen Autos wie möglich zu sitzen. Nur eine Automarke mit 4 Ringen wollte nicht, dass man sich in alle ihre Autos setzt, hier standen nur die gewöhnlichen Modelle zur Verfügung. Ich war ein kleines bisschen enttäuscht, dass neue Automodelle bei dieser Marke fehlten, gern hätte ich mir den Q 8 angeschaut. Die Angestellten sagten dieses Auto befindet sich noch in der Zolllabfertigung. Ich war etwas verwundert da ich am vorletzten Tag die Autoshow besuchte.
Generell war festzustellen, dass wenig neue Modelle vorhanden waren, ebenfalls haben Marken wie Porsche, Tesla, Mitsubishi und Volvo gefehlt. Die Größe der gesamten Autoshow war auch eher übersichtlich, um jeden Stand zu sehen und die Autos ausgiebig zu „testen“ benötigt man gerade einmal 3 Stunden. Ich habe mir immer vorgestellt wie riesig die Detroit Autoshow sein muss, das war dann wohl eher Wunschdenken. Zum Schluss noch etwas Positives, ich habe den Michelin Mann getroffen!
Besuch des Kitchen Aid’s Werkes in Greenville, Ohio und Airforcemuseum in Dayton, Ohio (Februar 2018)
Wer mich persönlich kennt, der weiß, dass ich Werksführungen und Fabrikverkäufe über alles liebe. Mich fasziniert es einfach zu sehen, wie man aus ein paar Rohstoffen innerhalb von kürzester Zeit ein fertiges Produkt herstellt. Demzufolge hatte ich mich informiert, welche Fabriken es in meiner Nähe gibt. Bei der Suche stach eine Fabrik besonders hervor. Ich kannte die Marke bereits aus Deutschland, aber nur aus irgendwelchen Kochshows oder als „Produktplatzierung“ bei Youtube Videos und ich wusste diese Mixer sind in Deutschland sehr teuer.
Angekommen beim Werk in Greenville ging es sofort los, zuerst bekam ich meine Schutzausrüstung und dann eine Unterweisung, wie man sich zu verhalten hat. Gemeinsam mit zwei älteren Herren hatte ich quasi eine Privattour durch die Fabrik. Man erklärte uns die einzelnen Produktionsschritte, also was alles nötig ist, damit man ein Rührgerat erhält. Leider durfte ich keine Fotos in der Produktion machen, da man Angst vor Industriespionage hat. Dies hindert mich aber nicht daran, dass ich Euch beschreiben kann welche Eindrücke ich erhalten habe.
Wenn man die Hauptproduktionshalle betritt, ist man erstmal von dieser gigantischen Größe der Fabrik überrascht. Überall stehen riesiege Maschienen und Menschen bewegen sich sprichwörtlich wie Ameisen umher. Die Produktionsstätte an sich war sehr sauber und extrem gut ausgeleuchtet. In der Mitte der Halle hing eine ca. 10 Quadratmeter große USA Flagge von der Decke. Ich war überrascht wie viele Menschen dort arbeiteten, außerdem hätte ich nicht gedacht, dass man dort auch den Rührbesen in Handarbeit herstellt. Im hinteren Teil der Fabrik standen die unzähligen Rohmodelle mit ihren hunderten Farben. Die Mitarbeiter der Fabrik waren extrem freundlich und erklärten uns zusätzlich zu unserer Tourführerin was sie an der einzelnden Staion machen und wofür das später im Endprodukt gut ist.
Nach der Werksführung bin ich dann in das ca. 30 km entfernte Dayton, Ohio gefahren. Dayton ist der „Birthplace of Aviation“ (Geburtsort der Luftfahrt). Wenn es darum geht, wehr nun zuerst die Luft erobert hat, gibt es viele Länder die sich darum streiten, Fakt ist, dass in Dayton die Gebrüder Wright das erste Flugzeug, welches mit einem Motor betrieben war, gebaut hatten. Den ersten Flug führten Sie jedoch in North Carolina durch, demzufolge gibt es auch unter den Bundesstaaten kleine Konflikte, wer denn jetzt mehr zur Lufftfahrt beigetragen hat. Ich als „Offizieller Ohio Unterstützer“ sehe dies jedoch recht eindeutig, die Ingeneursarbeit wurde in Ohio durchgeführt. North Carolina verwendet meiner Meinung nach den Titel „Geburtsort der Luftfahrt“ nicht rechtmäßig auf ihren Autokennzeichen. Ohio hingegen schon!
Ganz zufällig befindet sich in Dayton das „National Museum of the United States Air Force.“ Dieses Museum gehört zu den größten Luffahrtmuseen im ganzen Land. In den überdemensionalen Hallen kann man sich recht schnell verlaufen. Das Museum hat folgende Austellungen zu bieten: Beginn der Luftfahrt, Zweiter Weltkrieg, Koreanischer Krieg, Vietnam Krieg, Kalter Krieg, Raketenausstellung, Raumfahrtausstellung, Forschungsausstellung, Frachtflugzeuge und die ehemaligen Flugzeuge der amerikanischen Praesidenten.
Außerdem positiv zu bewerten sind die kostenlosen Parkplätze sowie der Gebührenfreie Eintritt.
Besuch von Fabian in Cincinnati, Ohio (Ende Februar 2018)
An einem Februar Wochenende habe ich Fabian in Cincinnati besucht. Fabian ist ebenfalls Teilnehmer von unserem Programm. Kurz nach meiner Ankunft hat er mir Cincy von oben (sehr bewölkt) und bei Nacht gezeigt.
Traditionell wird hier Chilli gegesssen, Ich würde sagen es ist mehr eine Art Spagehtti Bolognese Soße. Danach ging es auch schon weiter nach Newport, Kentucky, man muss nur über eine Brücke fahren und schon ist man im Bundesstaat, welcher für Pferde, Bourbon (Whisky) und Chicken bekannt ist.
Am nächsten Tag haben wir uns noch einmal Cincinnati von oben angeschaut. In dieser Stadt gibt es wie fast überall im „Mittleren Westen“ eine große Anzahl von Deutschamerikanern, das spiegelte sich in Cincy deutlich an der hohen Anzahl von Brauereien wieder und natürlich in den Namen der Straßen und Stadtvierteln, wie zum Beispiel die Nachbarschaft „Over the Rine.“ (Über dem Rhein) Ebenfalls erwähnenswert ist die erst ein paar Jahre alte Straßenbahn. (Cincinnati Bell Conector) Sie fährt allerings nur in einem kleinen Kreis im unmittelbaren Stadtzentrum.
(Mir wurde erzählt, dass Cleveland auch eine Bahn (U-Bahn) haben soll, doch leider habe ich sie bis zum heutigen Zeitpunkt nicht finden können, sollte ich sie bis Juni 2018 doch noch finden, dann lass ich es Euch selbstverständlich wissen!)
Vielen lieben Dank Fabian für die Tour durch ganz Cinncinati und Newport!
Das war es erstmal soweit aus Ohio. Der nächste Beitrag über Washington D. C. ist schon in Arbeit und wird in Kürze folgen.
Ich hoffe, Ihr hattet alle einen fleißigen Osterhasen!
Wie immer sende ich Euch viele liebe Grüße vom Eriesee!
Bis bald!
Euer Marc