Na endlich! Er lebt doch noch! (Teil 1)

Liebe Familie, Freunde und Kollegen,

mehr als 2 Monate ist das neue Jahr jetzt schon wieder alt. Ich hoffe, dass der Verlauf des neuen Jahres für Euch zufrieden stellend ist!

Bevor ich Anfange von Chicago, der Weihnachtszeit, den Besuch von meiner Familie, meinem Urlaub in Florida (Teil 1) und den Aktivitäten von mir im Kastanienstaat (Ohio) zu berichten möchte ich mich ganz herzlich beim (ich zitiere den Absender) „Königreich Spree-Neiße, Bestes Sachgebiet der Welt“ für die schöne Weihnachtskarte bedanken.

Dankeschön liebe Kolleginnen und Kollegen!

Nachtrag Chicago (November 2017)

Nach dem Thanksgiving Dinner sind Katharina und ich nach Chicago gefahren. Die Entscheidung fiel relativ spontan, wann hat man schonmal ein langes Wochenende, ganz besonders in den USA, wo es hier doch gefühlt keine Feiertage gibt.

Übernachtet haben wir in einer Air Bnb Wohnung. Die Wohnung war alles andere als sauber und die Vermieterin Chantal (Name geändert) war auch noch unfreundlich. Eigentlich hatten wir schon nach guten Bewertungen geschaut, aber Bewertungen sind eben doch nicht immer erhrlich! Der einzige Trostpreis war, dass wir sowieso den ganzen Tag unterwegs waren und das eine Deutschlandflagge 🇩🇪 vorhanden war.😂

unsere Unterkunft

In Chicago haben wir gemeinsam sehr viele Dinge erlebt, wie Ihr an den nachfolgenden Bildern erkennen könnt. Als erstes sind wir mit der Bahn in die Stadt gefahren um uns den Millenniums Park mit der „Bohne“ anzuschauen.

Das Besondere für mich an der „U-Bahn“, welche über den Straßen von Chicago fährt waren die Fahrkartenautomaten. Zur Auswahl standen wie immer folgende Sprachen, Englisch und Spanisch. Als dritte Sprache stand dann noch Polnisch zur Verfügung. Ich fragte mich erst was Polen mit Chicago zu tun hat, weil ich persönlich zwischen den „Beiden“ keinen Zusammenhang gesehen habe. Auf den zweiten Blick macht das natürlich schon Sinn, denn in Chicago leben viele „Polish Americans“.

Chicago, Illinois
Millennium Park
Millennium Park
Millennium Park
Millennium Park
Millennium Park
Millennium Park, Lake Michigan

Nach dem Millennium Park sind wir dann in ein Kunstmuseum gegangen.

Kunstmuseum
Kunstmuseum

Als nächstes haben wir das „Museum of Science and Industry“, welches sich etwas außerhalb von Chicago befindet besucht. Dieses Museum war einfach genial, es gab gefühlt hunderte Experimente in Übergröße, an welchen man sich beteiligen konnte. Zusätzlich gab es Ausstellungen zur Luft- und Raumfahrttechnik sowie zur Landwirtschaft. Nach ca. 4 Stunden dachte ich mir, dass dieses Museum doch irgendwann mal ein Ende oder einen Ausgang haben muss, aber falsch gedacht es ging nochmal anderthalb Stunden weiter. Immer wenn ich dachte diese Austellung müsste jetzt die letzte sein kamen noch gefühlt 10 weitere unterirdische Hallen, wie zum Beispiel ein U-Boot.

Museum of Science and Industry
Museum of Science and Industry
Museum of Science and Industry
Museum of Science and Industry
Museum of Science and Industry
Museum of Science and Industry
Museum of Science and Industry

Am Abend sind wir dann zurück in die Stadt gefahren um die berühmte „Deep Dish Pizza“ von Chicago zu probieren. Diese Pizza wird einer Art Pfanne im Ofen gebacken und zeichnet sich durch ihren dickeren Boden und höheren Teigrand aus.

Deep Dish Pizza

Hier noch ein paar Impressionen aus der Nacht.

Chicago by night
Chicago by night
Chicago by night
Chicago by night

Den darauffolgenden Tag haben wir mit einer klassischen Touristenbus Tour gestartet um noch mehr Eindrücke von der „Windy City“ zu bekommen.

Die berühmte Route 66 startet in Chicago und endet dann 3945 km später in Santa Monica (Kalifornien).
Skyline von Chicago
Auch in dieser Stadt gibt es einen Trump Tower.
John Hancock Center

Beim Sonderstop „Christmas Market“ mussten wir natürlich unbedingt aussteigen. Ich war verblüfft über die vielen deutschen Firmen, welche ihre Verkaufsstände aufgebaut hatten. Dieser Weihnachtsmarkt hat mich sehr an unsere deutschen Weihnachtsmärkte erinnert, auch wenn das ein oder andere nicht ganz stimmig war, zum Beispiel beim Essen, irgendwie wurde jedes Gericht mit Sauerkraut serviert.😂

Christkindlmarket, Chicago
Christkindlmarket, Chicago (Hier könnt Ihr die traditionelle amerikanische Weihnachtsgurke sehen.)

Nach dem Weihnachtsmarkt haben wir die Aussichtsplattform des „Willis Towers“ besucht. Nach nur 3 Stunden verschenkter Lebenszeit in der Warteschlange wurden wir dann mit einer sehr schönen Aussicht belohnt.

Aussicht vom Willis Tower. Chicago/Lake Michigan
Einfach mal die Aussicht genießen.

Am Abend haben wir Moritz (PPP-Teilnehmer) im Zoo von Chicago getroffen. Der Zoo hatte Lichtkunst Event.

Zoo Lights
Zoo Lights
Zoo Lights
Zoo Lights
Zoo Lights
Zoo Lights
Zoo Lights

Chicago, die Stadt am Lake Michigan hat es „echt in sich“! Vielleicht habe ich in der Zukunft noch einmal Gelgenheit diese tolle Stadt zu besuchen.

Die Weihnachtszeit (Novemer/Dezember 2017)

Am Thanksgiving Tag ging das Drama schon los. Gefühlt jeder Radiosender spielte nur noch Weihnachtssongs. Kurz darauf waren bereits alle Häuser in der Nachbarschaft festlich geschmückt und die Supermärkte warfen förmlich mit Ihren Weihnachts- und Festtagsprodukten um sich! Das College hat sich ebenfalls in einem weihnachtlichen Glanz präsentiert.

Ich persönlich war nicht wirklich in einer Weihnachtsstimmung, das lag zum einem an dem warmen Wetter was wir bis Mitte Dezember hatten, zum anderen hat mir die sonst so ungeliebte frühe Dunkelheit die wir in Deutschland haben gefehlt. Dadurch das Ohio südlicher liegt ging die Sonne auch erst später unter (17:30 – 18:00 Uhr). Und wenn es das erste Weihnachten 6918 km weit weg von zuhause ist, dann ist das für die Stimmung auch nicht gerade förderlich.

Es gab nur eine Sache die mir hier besser gefallen hat, man konnte nicht schon Ende September Lebkuchen im Supermarkt kaufen.

Nachfolgend ein paar Impressionen.

Christmas USA
selbst dekoriertes Christmas cookie😋

Südlich von Cleveland liegt Strongsville, in dieser Stadt gibt es eine Nachbarschaft, welche ihre Eigenheime besonders weihnachtlich dekoriert.

unscharf hat auch seinen Charm😉
Strongsville, Ohio
Strongsville, Ohio
Strongsville, Ohio
Strongsville, Ohio
Strongsville, Ohio
Strongsville, Ohio
Strongsville, Ohio

Im Dezember habe ich dann noch Frankenmuth in Michigan  zusammen mit Lynn besucht. Lynn ist nach Ohio von einem anderen Bundesstaat umgezogen, es ist schön einen anderen PPP-Teilnehmer in der „näheren“ Umgebung (2h Fahrtzeit) zu haben.

Frankenmuth wurde im Jahre 1845 von Franken gegründet, dementsprechend sieht die Stadt teilweise wie eine deutsche Stadt aus. In der näheren Umgebung befinden sich Orte mit den Namen: Frankenlust, Frankentrost und Frankenhilf.

In Frankenmuth befindet sich „Bronner‘s Christmas Wonderland“, das größte Weihnachtsgeschäft der Welt.

Bronner‘s Christmas Wonderland
Bronner‘s Christmas Wonderland
Bronner‘s Christmas Wonderland
Bronner‘s Christmas Wonderland

Bronner‘s Christmas Wonderland

Auf dem Gelände der Weihnachtswelt befindet sich ein Nachbau einer österreichischen Kapelle, in welcher das Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ zum ersten mal Uraufgeführt wurde.

Bronner‘s Christmas Wonderland
Bronner‘s Christmas Wonderland
Frankenmuth, Michigan
Leider ist von dem Ortseingangsschild nur die Rückseite beschriftet.

Bitte zu Teil 2 wechseln.

 

Eine Antwort auf „Na endlich! Er lebt doch noch! (Teil 1)“

  1. Wow!
    Auch wenn sich das Warten auf diesen Blog sehr in die Länge zog, so bin ich schon wieder fasziniert von deinen tollen Erlebnissen! Ich hoffe, dass die „Windy City“ ihrem Namen während deines Aufenthalts nicht gerecht wurde.

    Die Weihnachtsbeleuchtung der Häuser und Gärten ist echt krass. Ich kann mich noch gut daran erinnern, was wir so teilweise an Beleuchtung und Schmuck während unseres Besuchs gesehen haben, aber das, was du hier fotografiert hast, scheint dem ganzen noch eine Schippe draufzusetzen.

    Ich bin sehr gespannt, was Teil 2 zu bieten hat!

    Liebe Grüße aus Bernau bei Berlin 😉

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