College, Arbeit und Freizeit

Nun sind schon wieder ein paar Tage vergangen und Mal wieder ist einiges passiert. Kommen wir erstmal zu den wunderschönen Dingen. Am Samstag bin ich mit meiner Gastfamilie auf dem Big Mountain gewesen. Dieser hat eine Höhe von 2078 Metern, man sollte also schwindelfrei sein. Wir fuhren erst mit dem Auto auf einen unterhalb gelegenen Parkplatz. Von dort ging es dann knapp 10 Minuten mit dem Lift auf den Berg. Schon aus dem Lift und dann natürlich von oben hatte man einen wahnsinnig traumhaften Ausblick.

Als wir dann am frühen Abend wieder nach Hause kamen hatte ich erstaunlicherweise eine Voicemail auf meinem Handy. Sie kam von der Grouse Mountain Logde. Besser gesagt von Kodiak dem stellvertretenden F&B Manager. Wem das nichts sagt, er ist stellvertretender Restaurantleiter. Ich rief ihn also an und er fragte mich ob ich vielleicht direkt morgen zum Arbeiten im Frühstücksdienst kommen könnte. Selbstverständlich sagte ich zu und so fuhr ich am frühen Sonntagmorgen zur Lodge. Und ich kann nur eins sagen: Tagsüber sind hier immer über 30°C. In der Nacht und am frühen Morgen hingegen ist es super kalt. Nur knapp 10°C. Aber immerhin wird einem beim Fahrrad fahren warm.

Die Grouse Mountain Lodge am frühen Morgen, ein bisschen wie Weihnachten

Dort also angekommen, verlief ich mich erstmal in der riesigen Küche. Doch dann wurde ich eingearbeitet und mir wurde alles gezeigt und erklärt. Es war wirklich eine Umstellung für mich. Denn nicht nur das es viel größer ist, nein es gibt auch noch Buffet und Menükarte. Das Buffet ist für die Busgruppen. Diese kommen morgens mit einem Gutschein zum Buffet. Die anderen Gäste können dann aus der umfangreichen Karte auswählen. Wusstet ihr eigentlich dass, es 7 verschiedene Arten gibt, wie man sein Frühstücksei bestellen kann und 5 verschiedene Sorten Toast? Ich war wirklich überfordert, doch nach etwas Hilfe hat dies dann auch soweit geklappt. Am Montag durfte ich dann direkt wieder kommen und meine eigenen Tische bedienen. Dies war im Nachhinein eigentlich gar nicht so schwer. Denn zum Glück gibt es die Köche die einem fast alles fertig hinstellen. Ich bin lediglich für das rösten des Toastes und das Vorbereiten von Obst zuständig. Wobei gesagt werden muss, dass das Obst schon fertig ist und ich so lediglich noch ein paar Stücke Banane hinzufüge. Gegen Mittag war dann mein zweiter Tag auch schon beendet und nachdem die Abrechnung gemacht wurde,fuhr ich mit dem Rad nach Hause.

Am Samstag Abend war ich dann allerdings mit meiner Gastmutter erst noch auf einer kleineren Feier. Sie nannte sich Baby Shower. Wer nicht weiß was das ist, keine Sorge ich kannte es bis Samstag auch nicht. Diese Feier ist hier in den USA eine recht große Sache für werdende Mütter. Es kommen viele Frauen und junge Mädchen mit der Schwangeren aus der Kirchengemeinde zusammen. Jeder bringt ein kleines oder auch größeres Geschenk mit und es werden ein paar nette Stunden zusammen verbracht. Es gibt Spiele mit Preisen, haufenweise Essen und es wird für das ungeborenen Baby gebetet. Am Ende packt die werdende Mutter dann alle Geschenke aus und bedankt sich dann direkt vor Ort. Ich kann wirklich nur sagen, dass es zwar sehr anders ist, aber ich finde dennoch, dass es eine schöne Tradition ist.

Heute war dann endlich der erste Collegetag gekommen. Morgens holte mich Gerda ab und wir fuhren nach Kalispell. Dort war ich dann ab 8:30uhr und mein erster Kurs begann erst um 11.00. Also noch genügend Zeit um mich am College umzusehen. Ich bekam meinen Collegeausweis und setzte mich danach erstmal in die Bücherei. Die ist wirklich so typisch amerikanisch. Viele Bücher, Computer, große Tische und jemand der aufpasst das alle leise sind.:) Anschließend musste ich mir dann noch mein Buch für den Communication Kurs besorgen. Die Preise für die Bücher sind hier allerdings wirklich extrem teuer. Das Buch sollte knapp 170$kosten. Also entschloss ich mich für die günstigere Variante. Ich habe zwar lieber ein Buch, indem ich auch Mal was reinschreiben kann aber ich habe das Buch jetzt abrufbereit für 180Tage auf meinem Tablet oder Handy, so wir ich möchte. Das war mit 30$ die günstigste Möglichkeit. Und im Grunde reicht es, da ich den Kurs ja nur bis Weihnachten habe und dann für das neue Semester neue Kurse wähle. Zu den Kursen selbst kann ich zur Zeit nur sagen, dass sie wirklich sehr spannend und interessant sind. Die Lehrer sind echt super und es geht im Wesentlichen um Psychologie und Geschichte der Menschheit. Am Donnerstag geht es dann wieder hin und ich werde dann auch die anderen internationalen Studenten kennen lernen. Denn es gibt für die Internationalen donnerstags immer ein Treffen in der Mittagspause. Dann gibt es gratis Pizza und man kann sich austauschen und kennenlernen.

Bis bald

Eure Viktoria

Neuigkeiten…

Hey zusammen,

Diese Woche war wirklich aufregend und es gibt einiges zu berichten. Doch eins nach dem anderen.

Und wusstet ihr eigentlich, dass Montana der 4. größte Staat nach der Fläche,aber nur der 44. nach der Einwohnerzahl ist?!:)

Die Woche begann damit dass ich mit meiner Gastmutter nach Kalispell zu einer Parade fuhr. Mir wurde berichtet, dass es solche Paraden wohl das gesamte Jahr über gibt und sie meistens noch größer sind. Ich muss sagen diese war wirklich sehr klein aber wie in Deutschland wird sogar süßes geschmissen. Anschließend waren wir noch mit den Kindern auf einem Freizeit Rummel mit vielen Fahrgeschäften und wir besuchten mein erstes Rodeo.

Danach verbrachte ich fast den Rest der Woche damit mich bei den Hotels im Ort zu bewerben. Denn ich hatte zwar schon ein Angebot in einem Bed and Breakfast Hotel aber da würde mir der Kontakt zu den Gästen fehlen. Also machte ich mich auf die Suche nach anderen Möglichkeiten. Leider kam aber wenig Gutes dabei rum. Denn die Hotels meldeten sich nicht. Doch wer mich kennt weiß, so schnell gebe ich nicht auf. Deshalb habe ich mich heute mit meinem Fahrrad auf den Weg gemacht um sämtliche Hotels nochmal anzufahren. Zuerst fuhr ich das Hotel an welches echt mein Traumjob wäre. Ein Hotel direkt am See. Freundliche Mitarbeiter,soweit ich das einschätzen kann, und einfach klasse. Dort wurde mir dann mitgeteilt dass sich der oberste Manager noch nicht entschieden hat und ich weiter warten muss. Also fuhr ich weiter in die nächste Lodge. Dort sprach ich dann mit dem Restaurant Manager und….sie werden sich morgen bei mir melden wann ich anfangen kann. Ich habe also einen Job in der Grouse Mountain Lodge

Von außen im Winter
Von innen

So jetzt muss also nur noch der Vertrag unterschrieben werden. Dort kann ich dann im Service arbeiten. Beginnen werde ich vermutlich mit dem Frühstücksservice. Aber ich bin echt happy.

Und noch eine gute Neuigkeit. Heute bin ich nun offiziell von der Warteliste meines communication Kurses runter und im Kurs drin. Echt super.

Was jetzt noch fehlt ist ein Auto und ist die social Security number. Letzte wollte ich gestern eigentlich beantragen, doch wie es nun Mal so ist mit den Ämtern…mir fehlte ein Dokument. Besser gesagt eine Nummer, die die Sachbearbeiterin auch direkt gestern hätte besorgen können. Jetzt muss ich es am Freitag erneut versuchen. Aber ich bin ganz zuversichtlich.

Was natürlich in meinem Bericht nicht fehlen darf ist die Sonnenfinsternis vom Montag. Es war wirklich beeindruckend. Wir fuhren zu Eleonor und saßen dann dort im Garten und sahen uns das Spektakel an. Denn ihr Mann hatte ein paar dieser Spezialbrillen besorgt.

Der Mond schiebt sich langsam vor die Sonne

Mit meiner Gastfamilie komme ich weiterhin auch einfach super klar. Das Verständnis wird immer besser und man merkt, dass die Sprache so allmählich besser wird. Trotzdem kann ich mich den anderen Teilnehmern nur anschließen. Zur Zeit fühlt es sich absolut nicht nach Arbeit an sondern nach Urlaub und Abenteuer. Denn wir gehen sehr viel schwimmen und machen viel zusammen.

Nächste Woche wartet dann das College auf mich. Bin Mal gespannt wie es dort so wird und hoffe natürlich dass ich dort viele Menschen kennen lernen werde. Ich werde euch auf jeden Fall berichten und euch weiter auf dem Laufenden halten.

Eure Viktoria

 

Der erste Eindruck

Jetzt ist die erste Woche schon fast vorbei und Ich kann nur nach wie vor sagen, dass ich mich wirklich sehr wohl fühle. Denn die Landschaft ist einfach nur ein Traum. Auch wenn ich bisher leider nicht in den Glacier National Park gekommen bin, da es dort noch ein paar Waldbrände gibt. Aber wir hoffen alle, dass sich dies bald ändert.

Was ist in der ersten Woche passiert?

Nun ja, ich würde sagen es geht vorwärts. Denn zuerst bekam ich ein neues Handy mit amerikanischer Nummer damit mich alle erreichen können. Dann eröffnete ich ein Bankkonto und heute war es endlich so weit, ich habe mir ein Second Hand Bike gekauft. Das Tolle es ist fast wie neu und fährt sich super. Und was noch besser ist, wenn im Winter nicht zu viel Schnee liegt kann ich es sogar weiter nutzen.

Mein Bike

Gestern war ich dann das erste Mal in meinem College. Gerda führte mich ein wenig, durch die für mich wichtigen Flure und wählte mit mir meine Kurse aus. Da ich jetzt offiziell Part-Timer bin, d.h. das ganze Jahr über College und arbeiten, wählte ich 6 Credits und damit 2 Kurse. Diese sollten etwas mit meinem Job zu tun haben. Deshalb entschied ich mich für einen Soziologie Kurs, um die Gäste besser verstehen zu können aufgrund ihrer Herkunft und des Alters. Der andere Kurs soll ein Kommunikationskurs werden, aber dort stehe ich noch auf der Warteliste. Wenn dann alles gut geht habe ich ab 29. August immer Dienstags und donnerstags College. Und das von 11-15Uhr. Also eigentlich ein Traum. 🙂 Doch zur Zeit habe ich noch kein Auto, was bedeutet dass ich morgens mit dem Bus um 8:00 Uhr hin und nach dem College um 16uhr zurück fahren würde. Aber mal sehen, vielleicht ist es ja nur für die Anfangszeit.

Mit meiner Gastfamilie komme ich wirklich super klar. Ich wohne zwar bei meiner Gastmutter, habe aber das Gefühl bei einer Familie zu wohnen. Denn ihre Kinder Nathalie und Eleonore kommen mit den Enkeln Olive(10J.), Milow(3J.) und Sierra(14Monate)eigentlich jeden Tag vorbei. Und ich habe alle schon richtig ins Herz geschlossen. Die Enkel sind einfach zu lieb. Am Sonntag war ich dann das erste Mal mit in der Kirche und was soll ich sagen, es ist ein Fest. Es wird zusammen gesungen, geklatscht und gebetet. Anschließend wird sich noch von der vergangenen Woche erzählt und man trifft sich anschließend noch beim Mittagessen. Wirklich total unterschiedlich. Gestern waren wir dann auf dem Farmers Markt. Der ist wohl während der Sommermonate jeden Dienstag von 17-21 Uhr. Es ist aber kein Markt im herkömmlichen Sinne. Dort kann man zwar auch Obst, Gemüse und ähnliches kaufen, aber es ist verbunden mit einer Art Flohmarkt. Viele Leute verkaufen etwas selbstgemachtes, es gibt Musik und Foodtrucks.

Als nächstes stehen jetzt Autokauf, Job finden und die Social Security Number auf dem Programm. Mal sehen ob das auch so gut wird, wie der Rest. Denn was sich schon jetzt festhalten lässt:Die Menschen sind hier einfach wahnsinnig offen, hilfsbereit, höflich und ganz herzlich.

Bis demnächst, eure

Viktoria

 

Big, bigger …New York

Die Verabschiedung

Na endlich….Der lang ersehnte Zeitpunkt war gekommen und ich möchte euch heute von dem Beginn meiner Reise berichten. Ich begab mich um 1:00Uhr nachts mit meinen Eltern auf den Weg nach Frankfurt. Wir wollten sicher gehen, dass auch ja kein Stau dazwischen kam. Am Flughafen angekommen konnte es natürlich nicht losgehen, bevor ich mich nicht ordentlich von meinen Eltern verabschiedet hatte.

Der Flug                              

Danach ging es nun für uns Teilnehmer in den Flieger mit Endstation New York. Da es ja mein erster Flug war, konnte ich es kaum erwarten, aber alles verlief ohne Schwierigkeiten und auch das Essen hätte schlechter sein können.

Erlebnisse in New York

Doch kommen wir jetzt zum Erlebten in New York. Wir wurden am Flughafen von Cultural Vistas, der Partnerorganisation in den USA, abgeholt. Dann ging es in recht kleine Zimmer in ein Hostel was aber trotz allem sehr zentral lag. Natürlich standen die drei Tage ganz im Zeichen der Vorbereitung, doch auch die Freizeit kam nicht zu kurz. Selbstverständlich gingen wir in kleineren Gruppen los und erkundeten die Stadt. Nach den Tagen muss ich sagen, dass New York wirklich sehr beeindruckend und überwältigend ist. Doch für mich wäre diese Stadt zum Leben nichts, da sie viel zu laut und hektisch ist. Aber sehenswert ist sie auf jeden Fall und deswegen freue ich mich schon jetzt darauf im nächsten Jahr noch einmal wieder zu kommen um vielleicht auch Musical am Broadway zu sehen. In den vergangenen drei Tagen haben wir es allerdings geschafft vieles anzusehen. Wir waren am Broadway, in der berühmten Fifth Avenue, mit der Fähre bei der Freiheitsstatue, im Central- und im Highland-Park. Natürlich dufte auch das Empire State Building, die Brooklyn Bridge und das Memorial für 9/11 nicht fehlen. Und wusstet ihr, dass es einen M&M Laden gibt, wo man sich seine persönliche Sorte aussuchen kann? Und dass am Trump Tower auch spät abends noch sieben Police Officer vor der Tür stehen um den Tower zu bewachen?Was mich allerdings am meisten beeindruckt hat war der Times Square. Hier merkt man, dass New York die Stadt ist, die niemals schläft. Denn ob morgens oder abends hier ist wirklich immer was los.Ich kann wirklich nur sagen, dass ich eine tolle Zeit mit tollen Menschen in NY hatte. 

Die Weiterreise

Heute morgen stand dann die Weiterreise nach Montana an. Ich stand um 02:00Uhr auf um dann eine Stunde später mit dem Shuttle zum La Guardia Airport gebracht zu werden. Dort ging um 5:55Uhr mein erster Flieger in Richtung Chicago, wo ich Dank Zeitverschiebung über eine Stunde auf meinen Anschlussflieger warten durfte. Als ich dann mit einer weiteren Stunde Verschiebung in Kalispell ankam, wurde ich von meiner Gastmutter Manita und meiner College Coordinator Gerda abgeholt. Es ging in mein neues Zuhause für das nächste Jahr, welches 8 Stunden hinter Deutschland zurück liegt. Es war wirklich sehr warm und so kam es, dass wir uns nach einem Gang durch die Stadt zum Schwimmen aufmachten. Wir fuhren zum See und ich musste mich erst kurz überwinden, bevor ich in das knapp 13°C kalte Wasser sprang. Doch war man erstmal drin, war es sehr schön. Am Abend bekamen wir noch Besuch von ihrer einen Tochter und der Enkelin.

Ich fühle mich hier wirklich sehr gut aufgehoben und freue mich schon auf den zweiten Tag in Whitefish, Montana.

Wie es weitergeht werde ich in den nächsten Tagen berichten. Ihr könnt mir aber nach wie vor auch gerne eure Kommentare da lassen, ich werde auch Fragen beantworten.

Liebe Grüße eure

Viktoria

Die Spannung steigt…

Hat da jemand an der Uhr gedreht oder warum sind die letzten Tage nur so verflogen?:) Nun sind es nur noch knapp 36 Stunden und dann werde ich in dem Flieger nach New York sitzen. Und das Abenteuer beginnt.Ganz neben bei ist es für mich sowieso der erste Flug in meinem Leben. Bin schon ganz gespannt wie es ist zu fliegen. Aber ein mulmiges Gefühl habe ich nicht. 

Die letzten Tage habe ich besonders mit Verabschiedungen von allen Freunden und Bekannten verbracht. Bei mir zu Hause gab es noch eine letzte kleine Abschiedsfeier, natürlich im „American Style“,mit den besten Freunden die man sich nur wünschen kann. Und natürlich merkt man auch dann erst so ganz, dass es wirklich real ist. Erst jetzt habe ich wirklich verstanden, dass ich tatsächlich ein Jahr in den USA verbringen werde. Und mit jedem „Goodbye“ fahren die Gefühle Achterbahn. Denn so groß die Vorfreude auch ist, man merkt, dass einem die lieben Freunde fehlen werden.

Doch natürlich bin ich einfach wahnsinnig aufgeregt, welche Menschen ich in meinem neuen Wohnort Whitefish dann kennenlernen darf. Und wer weiß was sich dort für neue Freundschaften entwickeln.

Ende Juli durfte ich dann auch nochmal meine Patenabgeordnete Frau Petra Rode Bosse treffen. Sie gab mir noch ein Geschenk für den Kongressabgeordneten mit. Denn alle Teilnehmer werden in den USA noch einen Abgeordneten zugeteilt bekommen, der dann vor Ort zur Seite steht.

Nun ja. Der Koffer ist gepackt und ich warte nun wirklich sehr darauf dass es endlich losgeht. Ich hoffe ihr seid genau wie ich schon sehr gespannt darauf, was ich von meinem Jahr alles berichten werde.

Eure Viktoria