Trip to Washington D.C! White House & Co.

So mit gut einem Monat Verspätung kommt nun der Bericht sowie unsere unvergesslichen Momente aus der Hauptstadt von Amerika!

Für Alex und mich ging es schon etwas früher nach Washington D.C., damit wir uns etwas mehr von der Stadt ansehen konnten. Unsere Agenda war für die nächsten Tage ziemlich gut gefüllt, somit hätten wir keine Zeit gehabt uns die einzelnen Wahrzeichen und besonders die Smithsonian Museen anzuschauen. Los ging es, so wie fast immer vom Flughafen Chicago O’hare (der wohlgemerkt der zweit größte der Welt ist – gemessen an den Flugbewegungen) dieser liegt nur 20 Minuten von dem Haus meiner Gastfamilie entfernt!

Los ging es also von Chicago nach Baltimore (welches der günstigste Flug war) von dort aus sind wir dann mit dem Bus nach D.C. gefahren. Dort angekommen haben wir dann kurz unsere Koffer im Hostel (International Hosteling, kann ich wirklich nur empfehlen. Gut & Günstig!)

Da wir ein Termin für eine Tour im weißen Haus hatten – welche man nicht so einfach bekommt – haben wir uns ganz an die Richtlinien gehalten und absolut gar nichts bei uns gehabt außer die Terminbestätigung und den Reisepass. Nachdem wir dann dort an 3 verschiedenen Stellen unseren Reisepass zeigen mussten, den Metalldetektor durchlaufen sowie den Sprengstoffspürhund überstanden haben, konnten wir uns auf die selbst geführte Tour durch das weiße Haus machen.

Als wir dann fertig mit den Sicherheitskontrollen waren, konnten wir uns auf in die „heiligen“ Räume machen. Zu dem Zeitpunkt, als wir circa in der Mitte des weißen Hauses waren, hat sich eine Person genau vor dem Haupteingang des weißen Hauses erschossen. Zeitgleich konnten wir die Funksprüche der Secret Service Officer hören. Sofort brachten diese uns in die sichere Zone des weißen Haus um uns dann nach kurzer Zeit zurück auf die Straße zuschicken. Dementsprechend waren wir enttäuscht und traurig das wir die Tour anschließend nicht fortsetzen konnten.

Anschließend gingen wir zum Lincoln Memorial, was uns dort erwartete hat dann unsere Stimmung wieder aufgehellt! Seht selbst..

Kurz nachdem wir mit dem Bilder machen fertig waren. Besser gesagt, nachdem wir das letzte Bild gemacht haben, war eine sehr große Gruppe von Menschen hinter uns. Anfangs haben wir die Situation noch nicht überblicken können, bis dann ein Frauenteam mit Goldmedaillen um den Hals zum Memorial gelaufen kam. Alex und ich rätselten anfangs, welche Sportart das Team wohl beschreiten würde..

Als wir dann nachfragten, wurde uns bewusst, welch eine Ehre uns gebührt war. Die Frauen Eishockeynationalmannschaft der USA sehen zu dürfen und dann noch mit ihren Goldmedaillen. Danach war der Tag gerettet.

Am nächsten Tag ging es dann weiter um die verschiedensten Sehenswürdigkeiten zu sehen:

JA! Wir haben ein echtes Stück Mond berührt!

Smithsonian Museum

Wait…WHAT??

Ab ins Pentagon!

Das Memorial für die beim Anschlag auf das Pentagon verstorbenen..

Der Friedhof, in dem J.F Kennedy bestattet wurde.

    World War II Memorial

Größe, neu definiert!

 

Ach ja, es vergeht kein Tag in Washington, an dem nicht mindestens eine Demonstration ist.      

Ob hier wohl Donald J. Trump anfliegt?

Weiter ging es dann mit den Seminaren:

Hier haben wir uns verschiedene Vorträge über Volunteering (Freiwilligen Arbeit), die Rolle der Medien in den USA, Social Media und über die Grundrechte von freien Reden und Meinungsäußerungen gesprochen!  Dies war sehr interessant.

  Abends ging es dann mit dem Bus durch die Stadt:

 

Unbeschreiblich was Martin L. King zu seiner Zeit geleistet hat..

Weiter ging es in das Capitol um dort eine Führung zu bekommen.

Alex und Ich

Was hier als „einfache“ Statue von Ronald Reagan erscheint. Hat deutlich mehr Geschichte als man es auf dem ersten Blick vermutet! Die im roten Kreis markierte Gesteinsschicht besteht aus den Resten der Berliner Mauer!

Danach ging es in das Newseum! Hier zu sehen, die Spitze von einem der beiden eingestürzten World Trade Center. Im Hintergrund schaut sich Aiko gerade die verschiedensten Zeitungsartikel zu diesem Anschlag an!

 

Hauptquartier des F.B.I!

 Unser kulinarisches Highlight: 

Abends waren wir bei einem Äthiopier! Für uns drei war es das erste Mal afrikanisch Essen, sehr empfehlenswert!

 Am Mittwoch ging es dann in das Department of State:

Um euch einen kleinen Einblick aus unserem Tagesablauf zu geben, habe ich den Tagesplan eingefügt.

   

Supreme Court, das oberste Gericht Amerikas.

Leider konnten wir nicht in den Gerichtssaal reingehen.

Besuch der Library of Congress

Anschließend ging es in das Abgeordneten Haus um dort Mitarbeiter aus unserem District zu treffen.

Da die Zeit sehr knapp bemessen war, sind wir gleich von einem Termin zum nächsten gespurtet. Der letzte Termin des Tages war beim Senator von Illinois.

Das Senatorenhaus von innen!

Natürlich haben wir uns es nicht nehmen lassen das ein oder andere Bild vom Capitol zu machen.

Abschließend kann ich sagen das Washington eine sehr schöne Stadt ist. Ich die Zeit mit all den anderen sehr genossen habe. Definitiv ist es sehr deutlich zu sehen, wie sich der Einzelne weiterentwickelt. Hier in den USA schreibt jeder seine eigene PPP-Geschichte und keiner erlebt hier das Gleiche. Nicht nur deshalb haben, wenn wir uns dann mal zwischen den Seminaren sehen, viel zu erzählen.

Zu sehen wie das Capitol, weiße Haus und die einzelnen Senatoren / Kongressabgeordneten Arbeiten, war sehr lehrreich. Dass das Arbeiten in der Politik kein Zuckerschlecken ist, war mir schon von vornherein klar, aber zu hören das die Mitarbeiter von morgens bis abends Arbeiten müssen und wie stressig es dort zugehen kann, hat mir schon etwas die Augen geöffnet.

Leben in einem 8 Personenzimmer. Nicht ganz so chaotisch als man meinen könnte!

 

Bis Bald,

Euer Pad!

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